So war es für die Königshovener Sänger mit Chorleiterin Daniela Bosenius selbstverständlich, ihren musikalischen Beitrag zu leisten und mit dem „Königshovener Heimatlied“ die Dorfgeschichte musikalisch zu erzählen sowie dem Ort weiterhin die ewige Treue zu schwören. Da die Premiere beim diesjährigen Schützenfest im Festzelt gemeinsam mit der musikalischen Unterstützung des Bundestambourkorps Königshoven so gut bei den Zuhörern angekommen ist, hat man sich bei diesem festlichen Anlass selbstverständlich für die selbe Formation entschieden.
RWE Betriebsdirektor Lutz Kunde sorgte dafür, dass ein großer Findling zum Dorfplatz geschafft wurde. Darauf befindet sich ein 80 mal 50 cm großes Metallbild mit Motiven der alten und der neuen Kirche, dazwischen die Petruskapelle. „Ein Schaufelrad am Rande des Weges symbolisiert die Umsiedlung der Bürger in den neuen Ort“, erzählte der Künstler Willibert Düster, der als Schlosser bei RWE gearbeitet hat und heute unter anderem auch als Geschäftsführer des MGV Quartettverein sein Ehrenamt in Königshoven bekleidet. Nach der festlichen Einweihung und Segnung durch Pfarrer Günter Tepe dieses Gedenksteins, tauschten sich die Gäste noch bei Speisen und Getränken aus. „Wir in Königshoven finden ja immer irgendwie einen Grund zu feiern!“, verkündete Moll selbstironisch augenzwinkernd, „was allerdings für das gute Dorfklima mit den typisch rheinländischen Eigenschaften spricht.“, freute sich der Ortsbürgermeister.
Willi Schlößer, Pressesprecher