Chor gestaltete musikalisch seine Heilige Messe für die Lebenden und Verstorbenen des Quartettvereins in St. Peter Königshoven

Der MGV Quartettverein 1930 Königshoven e. V. gestaltete unter dem Dirigat von Chorleiterin Daniela Bosenius die Heilige Messe mit Marcel Poetzat an der Orgel. (Fotos: Bastian Schlößer)

Der MGV Quartettverein 1930 Königshoven e. V. gestaltete unter dem Dirigat von Chorleiterin Daniela Bosenius die Heilige Messe mit Marcel Poetzat an der Orgel. (Fotos: Bastian Schlößer)

Bis auf den letzten Sitzplatz besetzt und damit ausgezeichnet besucht war die Samstag-Abend Messe in der St. Peter Kirche am vergangenen Samstag, dem 13. Februar 2016 in Königshoven. Der MGV Quartettverein Königshoven hat bei der Heiligen Messe für die Lebenden und Verstorbenen des Chores selbst für die musikalische Gestaltung gesorgt. Das war für viele Kirchenbesucher die Gelegenheit, die neue Chorleiterin Daniela Bosenius zum aller ersten Mal live in Action zu erleben:

Die Tenöre strengten sich an, um alle Anforderungen der neuen Chefin zu erfüllen.

Die Tenöre strengten sich an, um alle Anforderungen der neuen Chefin zu erfüllen.

Kaplan Madappilly Savy begrüßte seine Kirchengemeinde am ersten Samstag nach Beginn der Fastenzeit und freute sich schon mit Verweis auf die Website des Chores, wo es heißt „Wenn es einmal so richtig festlich sein soll…“, auf die musikalische Gestaltung durch die Sänger. Dieses Motto hat der Königshovener MGV auch dieses Mal wieder bestens erfüllt. Das besonders engagierte Dirigat bei vollem Körpereinsatz hat Alles aus den Königshovener Sängern herausgeholt und die Konzentration stets hochgehalten. Bereits während des Einsingens eine dreiviertel Stunde vor Beginn der Heiligen Messe hatte Bosenius nochmal auf die wichtigsten Punkte hingewiesen, damit die Sänger Themen wie Atmung, Aussprache und die richtige gesangliche Dosierung berücksichtigten. Am direkten Feedback mit beiden Daumen („I like“) nach oben in den Chor gerichtet und der Gestik an ihre Sänger, konnte man als Zuhörer erkennen, dass die neue Chefin mit der stimmlichen Leistung bei den Liedbeiträgen ihrer Sänger zufrieden war. Und das bestätigte am Ende auch das Publikum mit langanhaltendem Applaus.

Von den Kirchenbesuchern hörte man während des Verlassens der Kirche Aussagen wie „WOW! Das war ein richtiges Erlebnis, Frau Bosenius live zu erleben!“ oder „Die neue Chefin hat ihre Sänger aber im Griff!“. So ließ es sich auch Kaplan Madappilly Savy nicht nehmen, sich beim Chor zu bedanken und insbesondere Bosenius viel Glück und Erfolg für die weitere Chorarbeit in Königshoven zu wünschen.

Auch die Bässe hatten echt Freude während der Liedbeiträge.

Auch die Bässe hatten echt Freude während der Liedbeiträge.

Abschließend herrschte die einhellige Meinung, dass sich die Sänger bereits nach wenigen Proben mit der Chorleiterin in ihrem Gesang weiterentwickelt haben: So konnte man eine verbesserte Aussprache bei den Liedbeiträgen vernehmen und zugleich allen Sängern samt neuer Chefin deutlich anmerken, dass es ein musikalisches Vergnügen gewesen sein muss, in der frisch renovierten Königshovener Kirche zu singen.

Im Anschluss trafen sich die „Quartettverein-Familie“ samt Fördermitglieder im Hotel „Zum Casino“ Maaßen und haben den Abend gemeinsam ausklingen lassen. Dabei konnte man Gesprächen aus der Chorhistorie lauschen, genauso blickte man aber bereits freudig in die Zukunft und auf neue Musikprojekte, die das Sängerjahr 2016 mit frischem Elan bereithalten wird.

Für alle interessierten Herren, die beim nächsten öffentlichen Auftritt mit in den Reihen des Chores stehen und stimmlich unterstützen möchten, steht die Tür zum Probenraum im Hotel „Zum Casino“ Maaßen in der Josef-Schnitzler-Straße, Bedburg-Königshoven jeden Freitag ab 18:30 Uhr gerne offen. – Kommen Sie einfach völlig unverbindlich vorbei und blicken Sie hinter die Kulissen der Probearbeit!

Weitere Impressionen haben wir für Sie in einer separaten Fotogalerie festgehalten.

 

Willi Schlößer, Pressesprecher