Was für ein Morgen zum Auftakt des Königshovener Schützenfests „Peter & Paul“ – und wie „kroosartig“ der Abend!

In der voll besetzten Kirche St. Peter zu Königshoven sorgte der MGV Quartettverein mit seiner Chorleiterin Daniela Bosenius für einen besonders festlichen musikalischen Rahmen der Krönungsmesse. (Fotos: Andreas Becker / Facebook)

In der voll besetzten Kirche St. Peter zu Königshoven sorgte der MGV Quartettverein mit seiner Chorleiterin Daniela Bosenius für einen besonders festlichen musikalischen Rahmen der Krönungsmesse. (Fotos: Andreas Becker / Facebook)

Das Königshovener Schützenkönigspaar - Michael II. und Claudia Hackbarth.

Das Königshovener Schützenkönigspaar – Michael II. und Claudia Hackbarth.

Am vergangenen Samstag, 23. Juni 2018, war es der Wunsch des Schützenkönigs, Seine Majestät Michael II. mit Gattin Claudia, dass der Quartettverein Königshoven die musikalische Gestaltung der Krönungsmesse in St. Peter zu Königshoven übernehmen sollte und damit für ein erstes musikalisches Highlight des diesjährigen Schützenfestes sorgte. Über diese Ehre freuten sich die musikalischen Herren mit ihrer quirligen Chorleiterin Daniela Bosenius natürlich ganz besonders, um so auch einen aktiven Teil zum Königshovener Schützenfest an diesem Wochenende beitragen zu können. „Es war eine besonders tolle Atmosphäre und total ergreifend für mich – pure Emotionen bei der Krönung zum Schützenkönig!“, schwärmte 1. Tenor Guido Porta nach der Heiligen Messe.

Ein schöner Tag ist voll Musik“ prognostizierte der Königshovener MGV zum Auftakt des Königshovener Schützenfests. Mit dem 1960 veröffentlichen „My Lord What a Mornin'“ von Harry Belafonte setzten die knapp 40 Sänger besonders klangvoll die Krönungsmesse fort und bildeten so einen besonders festlichen Rahmen: „Oh mein Herr, was für ein Morgen!“Björn Hackbarth, der Bruder des Königshovener Schützenkönigs, brillierte dabei als 1. Tenor mit seinen Soloeinlagen in der voll besetzten Kirche. Das Gebet untermalte der Chor mit Bruckners „Ave Maria“. Das große Finale setzte der MGV mit „I will follow him“ unter engagiertem Dirigat von Bosenius. Unter dem Applaus der Kirchenbesucher haben die Sänger dann gemeinsam mit der Chorleiterin die Kirche verlassen. Alle Sänger waren sich im Nachgang einig: „Gänsehautgefühl!“.

Halten wir an dieser Stelle einfach mal fest: Schon die neueste Vergangenheit hat mehrfach bewiesen, dass immer wenn der Königshovener Quartettverein einen besonderen Anlass musikalisch gestaltet, so hat dieser oftmals einen positiven Ausgang gefunden – ja, man kann auch sagen, zum Sieg geführt! Daher schien es, war auch an diesem Samstagmorgen alles bereitet und vereint mit allen Schützenbrüdern sowie den zahlreichen Besuchern im Königshovener Festzelt, hat DIE MANNSCHAFT dann in kroosartiger Weise gezeigt, wie ein Weltmeister als Turniermannschaft auf den Punkt funktioniert. Klasse, dass so nicht nur der Königshovener MGV anscheinend irgendwie helfen konnte, sondern auch die zahlreichen Schützenbrüder und Besucher ihren Teil mit der richtigen Anfeuerungstaktik zum weiteren Verlauf für DIE MANNSCHAFT während der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 beitragen konnten. – Weiter so!

Beste Stimmung im Königshovener Festzelt: Auch Quartettverein-Vorsitzender Manfred Speuser (Mitte) freute sich über den kroosartigen Sieg gegen Schweden bei der WM.

Beste Stimmung im Königshovener Festzelt: Auch Quartettverein-Vorsitzender Manfred Speuser (Mitte) freute sich über den kroosartigen Sieg gegen Schweden bei der WM.

 

Willi Schlößer, Pressesprecher